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Der Landeanflug eines Flugzeugs und die Landung selbst zählen zu den schwierigsten Abschnitten eines Fluges. Das sogenannte ILS (Instrumentenlandesystem) gehört heute zur Ausstattung jeden modernen Flughafens. Es ermöglicht Landungen sogar bei "Sicht Null"!
Ein Instrumentenlandesystem besteht aus vier räumlich voneinander getrennten Teilen: einem Landekurs-, einem Gleitwegsender und zwei sogenannten "Markern", die die Entfernung von der Piste signalisieren. Landekurs- und Gleitwegsender strahlen je eine um 90° versetzte Leitebene in den Anflugbereich des Flugzeuges. Im Idealfall befindet sich das Flugzeug in jeder Phase des Landeanfluges auf der Schnittlinie der beiden Ebenen.