Experten von Austro Control und dem Österreichischen Aeroclub präsentieren im Rahmen der General Aviation Roadshow wesentliche Neuerungen in der Luftfahrt. Start war am 21. Oktober 2016 am Flugplatz Zell am See.
Die zahlreichen Interessierten - vorwiegend Halter, Vereinsvorstände, Flugschulen, Betriebsleiter etc. – erhielten ein umfassendes und übersichtliches Update der EASA Vorschriften sowie Flugsicherheitsinformationen für die Allgemeine Luftfahrt/Sportluftfahrt unter 1200/2000kg MTOM.
Schwerpunkte sind diesen Herbst neben Neuerungen bei den EASA, die Darstellung der Halter- und Pilotenverantwortung, die Einführung LAPL (A)(H) und eine Übersicht hinsichtlich der Umstellung bei den Flugschulen. So hat die EASA mit 7. September 2016 mit ihrer Opinion 11/2016 Regelungen der Ausbildung außerhalb einer ATO (Approved Training Organisations) geschaffen. Mit der Einführung der sogenannten Declared Training Organisations (DTO) soll es zu Erleichterungen für Ausbildungsbetriebe für die allgemeine Luftfahrt kommen.
Vor allem die Gegenüberstellung der Kernaufgaben von Haltern und Piloten in der komplexen Struktur zwischen nationalen Gesetzten und Verordnungen sorgte für einen intensiven Austausch zwischen Vortragenden und Besuchern. Als Beispiel ist die Notwendigkeit eines Mode S Transponders in bestimmten Lufträumen und die damit verbundenen Erfordernisse für einen Einbau zu nennen.
Seitens des Österreichischen Aeroclub wurde die Überleitung von den nationalen Lizenzen für Segelflug und Ballon auf die EASA Part FCL Lizenz im Detail erläutert.
